Das ITP hat für den 23. Februar 2016 zusammen mit anderen Organisationen zu einem Vortrags- und Diskussionsabend mit Anna Schiff von der Rosa Luxemburg-Stiftung NRW eingeladen, bei dem es um die Frage nach dem Umgang mit den Kölner Silvesterereignissen ging. Rape Culture – (K)ein deutsches Problem? – Veranstaltungsrückblick weiterlesen
Archiv der Kategorie: Feminismus
Antifaschistischer Widerstand von Frauen (1933-1945) am Beispeiel Klara Schabrod
Vortrag und Buchvorstellung mit anschließender Diskussion am 23.6.14, 19-21 Uhr
im Institut für Theologie und Politik, Friedrich-Ebert.Str. 7, 48153 Münster
Die Historikerin und Feministin Mareen Heying wird ihr neues Buch über Klara Schabrod vorstellen. Antifaschistischer Widerstand von Frauen (1933-1945) am Beispeiel Klara Schabrod weiterlesen
neu erschienen! Bruchstück-weise erinnern, ent-täuschen, weiterspinnen. Anknüpfungen an die feministische Befreiungstheologie von Christine Schaumberger
Band 15 in unserer Reihe Edition itp-kompass. Bestellbar hier
hier mehr Infos über das Buch:
Anlässlich des 60. Geburtstages von Christine Schaumberger knüpfen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes an die Theologie und die Zusammenarbeit mit der feministischen Befreiungstheologin an, greifen Bruchstücke auf und spinnen die Fäden weiter. Die Beitragenden sind Frauen und Männer, die mit Christine Schaumberger die Anfänge feministisch-befreiungstheologischen Theologietreibens an der Universität, in autonomen Seminaren und Werkstätten erlebt und gestaltet haben oder von ihr herausgefordert wurden. Und sie sind KrankenhausseelsorgerInnen, die ihre Erfahrungen aus der Seelsorge auf der Basis von Christine Schaumbergers Theologie reflektieren, die Stimmen von Kranken und Alten – gerade wenn sie stören, ent-täuschen und nicht gefällig sind – als Gebet und als Ausdruck von Bedürfnissen ins Wort hören und ihr Handeln davon leiten lassen. Und sie sind Engagierte in Arbeitsfeldern wie interreligiöser Dialog, Antirassismus, Kampf für die Rechte von Menschen mit Behinderung oder internationale Solidarität, die von Schaumbergers Theologie Inspiration und Irritation erfahren. Moderne Kunst als unterbrechend und als persönlicher und gesellschaftlicher Ausdruck spielt immer wieder eine Rolle, weil schwierige Kunst LebensMittel ist.
Auch in der Form sind die Beiträge vielfältig wie die Gefeierte: analytische Artikel, persönliche Erinnerungen, Gedichte oder kurze Geschichten.
Christine Schaumberger umreißt allein mit dem Untertitel „Akt des Überlebens und notwendig unabschließbarer Prozeß theologischer Transformation“, die Spannung, die herausfordert: das Zusammenleben in Erwartung der anderen Welt Gottes menschlicher zu gestalten – und zwar auf der Seite derjenigen, die übersehen, überhört und übergangen werden – und sich gleichzeitig immer wieder unterbrechen zu lassen, die Frage nach den eigenen Widersprüchen zu stellen und solidarische Gemeinschaften zu bilden.
Entstanden ist diese Festschrift im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Feminismus und Kirchen, die feministisch-befreiungstheologische Ansätze in unterschiedlichen Arbeitsfeldern zu verwirklichen sucht und die von der Mitarbeit von Christine Schaumberger und der Auseinandersetzung mit ihrer Theologie geprägt ist. Hier betellen
Frauen(Erwerbs-)Arbeit – Zwischen Selbstbestimmung und Solidarität
In unserer Reihe Edition ITP-Kompass ist Band 13 neu erschienen:
Katja Strobel:
Zwischen Selbstbestimmung und Solidarität
Arbeit und Geschlechterverhältnisse
aus feministisch-befreiungstheologischer Perspektive
Münster 2012
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„Weiter gehen, tiefer graben“ – Strategien für eine oppositionelle Theologie
Die Arbeitsgemeinschaft Feminismus und Kirchen lädt herzlich zu ihrer Jubiläumstagung ein – Anmeldung noch bis zum 19. August!
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Nein zu Rassismus
Sarrazin, Seehofer, Schröder… Zur Zeit werden antimuslimisch-rassistische Ressentiments durch PolitikerInnen und Medien hoffähig gemacht. Zwischen ‚guten‘ und ’schlechten‘ ZuwanderInnen wird unterschieden und Selektion nach den ökonomischen Bedürfnissen der ‚deutschen Wirtschaft‘ proklamiert. Fragen, die sich aus jüdischer und christlicher Tradition stellen, wie die nach einem Recht auf freie Wahl des Wohnortes, nach den bedingungslosen Rechten eines jeden Menschen auf ein menschenwürdiges Leben, werden gar nicht erst gestellt.
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Die Tomate weiter werfen…
Bericht über eine Veranstaltungsreihe
Unter dem Namen „Feministischer Arbeitskreis ‚Schöner leben‘“ konstituierte sich zu Ende des Jahres 2007 eine Gruppe von sechs Frauen im Umfeld des Institut für Theologie und Politik und der attac-Regionalgruppe in Münster mit dem Ziel, sich an lokaler feministischer Bewusstseinsbildung zu beteiligen. Einige Monate traf sich die Gruppe, um sich über aktuelle Debatten und Publikationen im Bereich ‚Feminismus‘ zu informieren: Wir stellten uns z.B. gegenseitig die Bücher „Die neue F-Klasse“ von Thea Dorn oder „Alphamädchen“ von Meredith Haaf und die Debatten um den daran anschließenden ‚neuen Feminismus‘ in den Medien vor. Die Tomate weiter werfen… weiterlesen
Veranstaltungsreihe zu feministischer Gesellschaftskritik
Herzliche Einladung zu einer Veranstaltungsreihe in Münster unter Beteiligung des ITP, die feministische Gesellschaftskritik in ihren aktuellen Bezügen thematisiert.
„Die Tomate weiter werfen…
Feministische Gesellschaftskritik jenseits von Alphamädchen und F-Klasse“ Veranstaltungsreihe zu feministischer Gesellschaftskritik weiterlesen
8. März: internationaler Frauentag in Brasilien
Campesinas im Kampf für das Leben“ – Aktionen zum 8. März der Frauen der Via Campesina
Unter dem Motto “Mulheres camponesas em defesa da vida “ Frauen, campesinas im Kampf um das Leben” mobilisierten die Frauen der Via Campesina anlässlich des diesjährigen internationalen Frauentags am 8. Maerz zu verschiedenen Aktionen in zahlreichen brasilianischen Bundesstaaten. 8. März: internationaler Frauentag in Brasilien weiterlesen
Frauen im Norden und Süden – im Namen der Aporia
Von Encarnacíon Gutiérrez R.
Als ich für diese Tagung angefragt wurde, fragte ich mich, was ich über Frauen und Entwicklung erzählen könnte. Zwar habe ich mich lange Zeit mit Lateinamerika beschäftigt, doch liegt dies alles sehr weit zurück. Heute wiederum nach einigen Jahren aktiver Arbeit in der Selbstorganisierung von MigrantInnen kehre ich erneut meinen Blick gen Süden. Frauen im Norden und Süden – im Namen der Aporia weiterlesen