UN erklärt den 24. März zum internationalen Tag für das Recht auf Wahrheit

Die Vereinten Nationen haben den 24. März zum Internationalen Tag für das Recht auf Wahrheit in Bezug auf schwere Menschenrechtsverbrechen und für die Würde der Opfer erklärt.

In der Begründung wird an die Bedeutung derjenigen erinnert, die ihr Leben dafür einsetzten, es riskierten und nicht selten verloren, indem sie Menschenrechte für alle verteidigten und schützten. Explizit wird in diesem Zusammenhang die wichtige und wertvolle Arbeit von Monseñor Oscar Arnulfo Romero genannt UN erklärt den 24. März zum internationalen Tag für das Recht auf Wahrheit weiterlesen

WSF: Sit-In am FRONTEX-Büro und Versammlung der sozialen Bewegungen

 

 

Gestern vormittag (am 10.2.) fand, organisiert vom Netzwerk Afrique-Europe-Interact, eine Demonstration und ein Sit-In gegen das FRONTEX-Büro in Dakar statt. Ca. 1000 Menschen beteiligten sich, die Polizei hielt sich zurück. Parolen wie „Nieder mit FRONTEX“, „Solidarität mit den Sans-Papiers“ und „Für eine Welt ohne Grenzen“ bestimmten die Demo. Ein langes Transparent mit den Namen von mehr als 14.000 Toten an den EU-Außengrenzen wurde mitgetragen. Auf dem Platz vor dem Millennium-Gate, neben dem sich in einem Polizeigebäude das FRONTEX-Büro befindet, fand ein Sit-In statt und in mehreren Redebeiträge wurde die militaristische EU-Politik in ihrem Zusammenhang mit Kapitalismus und utilitaristischer Migrationspolitik thematisiert. WSF: Sit-In am FRONTEX-Büro und Versammlung der sozialen Bewegungen weiterlesen

Die politischen Umbrüche in Afrika sind „das“ Thema auf dem WSF

Die Veranstaltungen des Weltsozialforums in Dakar stehen mehrheitlich deutlich im Zeichen des afrikanischen Kontexts, vor allem aber der aktuellen Entwicklungen in Tunesien und Ägypten. In einer Veranstaltung von Medico International und dem Peoples Health Movement mit Vertretern aus diesen beiden Ländern wurde aktuell über die Entwicklungen berichtet. Es wurde deutlich, dass die Umbrüche nicht abgeschlossen, entsprechend die Situation unübersichtlich ist. Ein Bericht aus Tunesien beschrieb die aktuelle politische Situation Die politischen Umbrüche in Afrika sind „das“ Thema auf dem WSF weiterlesen

Für uneingeschränkte Bewegungsfreiheit und gerechte Entwicklung

Zusammen mit Afrique-Europe-Interact haben MitarbeiterInnen des Institut für Theologie und Politik einen Workshop im Rahmen des Weltforums für Theologie und Befreiung und des Weltsozialforums in Dakar/Senegal durchgeführt. Afrique-Europe-Interact ist ein Projekt afrikanischer MigrantInnen und deutscher AktivistInnen, die seit Mitte Januar Für uneingeschränkte Bewegungsfreiheit und gerechte Entwicklung weiterlesen

1. Bericht aus Dakar: Sklaverei ist kidnapping

„Ich mag das Wort Sklaverei nicht, ich sage lieber Kidnapping“. Das sagte der senegalesische Dichter Amadou Lamine Sall in einem Gespräch mit uns über das Memorial von Gorée. Der Entwurf für das Denkmal sah ein symbolisiertes geteiltes afrikanisches Dorf vor. Es sollte an die Tragödie der millionenfachen Verschleppung von Menschen aus Arika erinnern: 1. Bericht aus Dakar: Sklaverei ist kidnapping weiterlesen