Download-Bücherei

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rundbrief nr. 28 – dezember 2007

editorial

Liebe Freundinnen und Freunde des ITP,

„Die Todsünden der G8“ haben wir vom Institut für Theologie und Politik unsere Aktionen im Rahmen der Proteste gegen den G8-Gipfel im Juni in Heiligendamm überschrieben. Wir wollten damit auch die „Realität auf den theologischen Begriff“ bringen, auch deutlich machen, dass die Ungerechtigkeit dieser Welt uns Christen und Christinnen etwas angeht, dass wir uns dazu verhalten müssen und dass es Verantwortliche für die Ungerechtigkeit, die Zerstörung der Umwelt gibt. rundbrief nr. 28 – dezember 2007 weiterlesen

Brief von Jon Sobrino SJ an seinen ermordeten Gefährten Ignacio Ellacuría SJ zum 18. Jahrestag der Ermordung am 16. 11. 1989 (Auszüge)

Lieber Ellacu!

In diesem Jahr haben sich viele Dinge ereignet, die mich an Euch, als Ihr noch bei uns wart, erinnerten. Über zwei Dinge – Aparecida und Pedro Arrupe –, die uns in diesen Tagen des Jahrgedächtnisses helfen sollen, will ich heute mit Dir reden.

Im Jahre 1979 Brief von Jon Sobrino SJ an seinen ermordeten Gefährten Ignacio Ellacuría SJ zum 18. Jahrestag der Ermordung am 16. 11. 1989 (Auszüge) weiterlesen

Humanismus und Gewalt – Franz J. Hinkelammert

Wenn man heute über Humanismus spricht, muss man immer und notwendig über die Verdopplung des Humanismus sprechen. Wenn es heute darum geht, eine andere Welt möglich zu machen, geht es darum, das Humane zu fordern und zurückzugewinnen. Aber es ist offensichtlich, dass wir heute über den Humanismus und das Humane nur sprechen können, wenn wir gleichzeitig eine Kritik des Humanismus begründen. Eine andere Welt zu fordern Humanismus und Gewalt – Franz J. Hinkelammert weiterlesen

11. September

allende2.jpgAm 11. September 1973 putschte das chilenische Militär gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Dr. Salvador Allende Gossens. Allende starb am Ende der Belagerung und Bombardierung der Moneda. Tausende Linker wurden gefoltert, ermordet und ins Exil getrieben. Der damalige us-amerikanische Präsident Nixon nannte ihn einen „Hurensohn“, für die chilenische Oberschicht war klar, dass sie – wie überall auf der Welt – demokratische Entscheidungen nur soweit akzeptieren, wie sie die kapitalistische Grundlage nicht in Frage stellen: Demokratie hört da auf, wo Sozialismus anfängt: Menschenrechte finden ihre Grenze an bourgeoisen Eigeninteressen. 11. September weiterlesen